TTC will Meister Velbert ärgern

Tischtennis-Club büßt am Doppelspieltag einen Punkt ein

Der TTC Lampertheim hat im Fernduell mit dem Oldenburger TB um die Vizemeisterschaft in der 3. Tischtennis-Bundesliga Nord wieder einen Punkt eingebüßt. Von seinem Doppelspieltag in Norddeutschland kehrte das erste TTC-Herrenteam mit einem 5:5 beim TSV Schwarzenbek und einem 6:1-Sieg beim TTS Borsum zurück.

„In Schwarzenbek haben wir einen katastrophalen Start erwischt“, sagte Lampertheims Vorsitzender Uwe van gen Hassend zur Punkteteilung beim Tabellensiebten: „Im Doppel war gar nichts drin. Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Ruckzuck stand es 0:2.“ Umso beeindruckender kämpfte sich der TTC zurück. Nach dem Vier-Satz-Erfolg von Martin Buch Andersen gegen TSV-Spitzenspieler Frederik Spreckelsen zum 1:2-Anschluss ging es aber weiter eng zur Sache. „Die letzten sieben Einzel sind alle in den fünften Satz gegangen“, bemerkte van gen Hassend.

Neben Andersen, der im zweiten Einzel auch Adrian Dugiel in Schach hielt, lief Tomas Mikutis mit zwei Siegen auf Position drei wieder einmal zu Höchstform auf. TTC-Spitzenmann Alfredas Udra hatte gegen Dugiel auf 2:2 gestellt. So stand es nach Andersens zweitem Erfolg 4:4 – und die Spannungskurve ging nochmals nach oben. „Bei Mikutis stand es 10:10 im fünften Satz, Miguel Nunez lag 7:10 zurück. Mikutis hat 12:10 gewonnen. Nunez hat auf 9:10 verkürzt, dann aber leider 9:11 verloren“, schilderte der TTC-Boss die packende Schlussphase: „Am Ende war es ein gerechtes Unentschieden. Wir müssen zufrieden sein.“

Nunez 02 800pxKrimi in Schwarzenbek: Miguel Nunez verlor denkbar knapp

Einen „Spaziergang“ nannte van gen Hassend das 6:1 beim Drittletzten Borsum. „Patrick Decker, Borsums Nummer eins, war erkältet und hat zweimal geschenkt“, erklärte van gen Hassend, der wieder zwei dürftige Doppelauftritte seines Teams sah: „Bei Udra/Nunez ging gar nichts. Andersen/Mikutis lagen im vierten Satz 1:4 hinten. Dann hat Andersen einen Lauf bekommen“, meinte der TTC-Vorsitzende. In den gespielten Einzeln waren Udra, Nunez und Mikutis nach drei Sätzen fertig.

„Wir sind krasser Außenseiter“

Am Sonntag (14.15 Uhr) steht für den Tabellenzweiten (jetzt 23:9 Punkte) schon das letzte Heimmatch an. Meister Union Velbert I (30:0) kommt in die Sedanhalle. Ihr letztes Rundenspiel bestreiten die TTC-Herren am 16. April bei Tabellenkonkurrent Oldenburg. Der Aufsteiger hat das Duell mit Velbert I schon hinter sich. Als Dritter mit 20:8 Punkten und dem leichteren Restprogramm (Velbert II, Altena, Kassel) hat der OTB die besseren Karten im Rennen um Platz zwei.

„Gegen Velbert sind wir krasser Außenseiter. Constantin Cioti ist der beste Spieler der Liga, aber wir probieren alles“, kündigte van gen Hassend an. Chancen sieht der TTC-Chef allemal: „Andersen steht in der Rückserie bei 10:2 Siegen, Mikutis bei 10:0. Wir wollen sie definitiv ärgern.“

Nachdem beim 5:5 gegen Buschhausen Anfang März über 100 Zuschauer dabei waren, hofft van gen Hassend auch für das Top-Match auf starke Resonanz: „Es wäre schön, wenn die Zuschauer die Saisonleistung honorieren würden.“

Quelle: Südhessen Morgen

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