Knackt der TTC die 100?

Lampertheim setzt auf seine Fans

Das Heimspiel der ersten Herrenmannschaft des TTC Lampertheim gegen den SC Buschhausen kann Jens van gen Hassend kaum erwarten. „Beide Teams sind in Bestbesetzung“, weiß der Sportwart des Tischtennis-Clubs. Für das Verfolgerduell in der 3. Bundesliga Nord am Sonntag (14.15 Uhr) hofft van gen Hassend „auf eine volle Sedanhalle“, wie er sagt: „Wir haben den konstantesten Zuschauerschnitt der Liga. Vielleicht können wir ja gegen Buschhausen die 100 angreifen.“

Mikutis 04 800px 5:0-Bilanz in der Rückrunde: Tomas Mikutis.

Angreifen will der TTC auch sportlich. „Gegen Buschhausen ist es immer ein enges Spiel für uns. Mit Carlos Ishida, der zum Ende der Vorrunde und im ersten Rückrundenspiel gefehlt hat, ist auch Buschhausens Nummer eins wieder dabei. Wir wollen aber die Oberhand behalten und unsere Siegesserie ausbauen“, erklärt van gen Hassend. Am ersten Spieltag verloren die TTC-Herren mit 3:6 in Oberhausen – allerdings ohne Martin Buch Andersen, der mit der dänischen Nationalmannschaft bei der Team-WM in China weilte.

Der SCB schlug zuletzt mit Ishida den starken Aufsteiger Oldenburger TB (6:2) und Altena (6:3). Doch das TTC-Quartett, das zuletzt 17:1 Punkte, sieben Siege am Stück sowie vier Erfolge in vier Rückrundenpartien feierte, strotzt gerade vor Selbstvertrauen. Lampertheims Spitzenmann und Spielertrainer Alfredas Udra holte beim jüngsten 6:1 bei Schlusslicht Berlin erstmals wieder zwei Einzelerfolge. Der litauische Nationalspieler kommt jetzt auf 5:3 Siege in der Rückserie.

Alle in „Top-Form“

Andersen (6:1 Siege), Tomas Mikutis (5:0) und Miguel Nunez (4:1) sind ebenfalls „alle in Top-Form“, wie van gen Hassend festhält. „Wir haben bisher alle Heimspiele gewonnen. Das soll so bleiben“, macht er vor dem vorletzten Heimmatch der Saison deutlich. Nur in den Doppeln besteht noch Steigerungsbedarf. Während Lampertheims Doppel 2 Udra/Nunez in der Rückrunde eine 4:0-Bilanz aufzeigt, steht das Spitzenduo Andersen/Mikutis bei 0:4 Erfolgen. „Meistens haben sie nur knapp verloren. Wir wollen versuchen, diesmal beide Doppel zu gewinnen“, meint van gen Hassend.

Mit einem Sieg gegen Buschhausen würden die TTC-Herren den zweiten Platz festigen. Nur der designierte Meister Union Velbert I (28:0 Punkte) liegt vor den Spargelstädtern, die 19:7 Punkte vorweisen. Oldenburg (18:8), Velbert II (16:12) und Buschhausen (13:11) befinden sich jedoch im Windschatten.

TTC-Boss Uwe van gen Hassend hatte vor geraumer Zeit Platz drei als Saisonziel ins Visier genommen. Jetzt ist sogar die dritte Vizemeisterschaft in Liga drei nach 2019 und 2022 möglich. „Der zweite Platz wäre schön, aber es wird nicht einfach“, glaubt Jens van gen Hassend. Und denkt dabei an das letzte TTC-Heimspiel gegen Velbert I am 19. März. „Nach dem Velbert-Spiel werden wir wahrscheinlich hinter Oldenburg stehen. Unser Ziel ist, dass es für uns am letzten Spieltag in Oldenburg noch um eine Platzierung geht“, stellt der Sohn des TTC-Vorsitzenden klar.

Quelle: Südhessen Morgen

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