Mit Sieg in den Monat der Wahrheit?

Drittliga-Primus TTC Lampertheim gastiert in Buschhausen

Das 5:5-Heimremis gegen Union Velbert II zum Rückrundenstart hat Uwe van gen Hassend abgehakt. „Der erste Punktverlust ist kein Problem“, betont der Vorsitzende des Tischtennis-Clubs Lampertheim: Das erste TTC-Herrenteam hat den Fokus: schon längst auf den nächsten Gegner gerichtet: Am Samstag (17 Uhr) ist der Spitzenreiter der 3. Bundesliga Nord beim Drittletzten SV Buschhausen gefordert.

„Wir wollen beide Punkte mitnehmen“, stellt van gen Hassend klar. Im Oberhausener Stadtteil könnte wieder viel davon abhängen, mit welcher Aufstellung der Gegner an die Tische geht. „Buschhausens Spitzenspieler Carlos Ishida weilt wohl in der Heimat und soll erst im Februar zurückkommen“, hat der TTC-Boss in Erfahrung gebracht. Dass der brasilianische Spitzenspieler in der Vorrunde nur fünfmal zum Einsatz kam, macht van gen Hassend als Hauptgrund dafür aus, dass Buschhausen mit nur 6:14 Punkten um den Klassenverbleib bangt.

Gegner personell geschwächt

„Ohne Ishida wird es für uns deutlich einfacher. Er kann immer zwei Einzel und ein Doppel gewinnen“, weiß van gen Hassend und denkt dabei auch an Lampertheims 6:2-Heimsieg im Hinspiel, der ohne Ishida über die Bühne ging. Bei der 1:6-Niederlage beim TSV Schwarzenbek am vergangenen Wochenende musste Buschhausen auf seinen Top-Mann verzichten - und trat sogar nur mit drei Spielern an.

2023 10 22 Udra 800pxSpielertrainer Alfredas Udra peilt mit dem TTC den nächsten Sieg an.
 

In den eigenen Reihen musste van gen Hassend nach dem 5:5 gegen Velbert II keine Aufbauarbeit leisten, auch nicht bei Aleksa Gacev. Der 24-jährige Serbe, der in der Hinrunde mit 13:2 Siegen zum besten Einzelspieler der 3. Liga Nord aufstieg, musste sich beim Rückrundenauftakt zweimal im fünften Satz geschlagen geben. „In der Vorrunde hat er alle knappen Spiele für sich entschieden. Jetzt hat er mal zwei Spiele im fünften Satz verloren. Das war alles so knapp und vor allem: Aleksa war ja nicht schlecht. Wir können das sehr gut einordnen“, sagt van gen Hassend über Gacev, der TTC-Spielertrainer Alfredas Udra zur zweiten Saisonhälfte als Nummer eins ablöste.

Gewinnt Lampertheim in Buschhausen, schließt der ungeschlagene Primus den Januar mit 21:1 Punkten ab. „Das ist das erklärte Ziel“, beteuert van gen Hassend. Der Februar gilt in Deutschlands Top-Ligen dann schon als Monat der Wahrheit, wenn es darum geht, Spielergespräche mit Blick auf die kommende Saison voranzubringen. Doch zu dieser Causa kann der TTC-Chef „nichts Neues“ verkünden.

Fakt ist: Die Lampertheimer, die eigentlich nur den sicheren Klassenerhalt in Liga drei angepeilt hatten, sehen sich als Kandidat auf den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga einer zweigleisigen Planung gegenüber. Eine Tendenz, wohin die Reise geht, ist vor den Duellen gegen Schwarzenbek (11. Februar), Füchse Berlin (17. Februar) und den TTC Berlin-Düppel (18. Februar) aber höchst spekulativ - und möglicherweise auch danach.

Quelle: Südhessen Morgen

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